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Die Perimenopause ist eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die oft mit vielen körperlichen und emotionalen Veränderungen einhergeht. Sie stellt die Übergangszeit zur Menopause dar, in der der Körper beginnt, weniger Östrogen zu produzieren. Diese hormonellen Veränderungen können verschiedene Symptome auslösen, die den Alltag erheblich beeinflussen können. In diesem Artikel erfährst Du, was die Perimenopause ist, welche Symptome auftreten können und wie Du diese Phase gesund und gestärkt durchleben kannst. 

Was ist die Perimenopause? 

Die Perimenopause ist die Zeitspanne vor der Menopause, in der die Eierstöcke allmählich weniger Östrogen produzieren. Dieser Übergang kann mehrere Jahre dauern und tritt normalerweise bei Frauen zwischen Mitte 40 und Anfang 50 auf, kann aber auch früher beginnen. Die Perimenopause endet mit dem Einsetzen der Menopause, also dem Zeitpunkt, an dem eine Frau 12 Monate lang keine Menstruation mehr hatte. 

Häufige Symptome der Perimenopause 

Während der Perimenopause kann es zu einer Vielzahl von Symptomen kommen, die von Frau zu Frau unterschiedlich sind. Zu den häufigsten gehören: 

  1. Unregelmäßige Menstruationszyklen: Die Perioden können länger oder kürzer, stärker oder schwächer und unvorhersehbar werden. 
  2. Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen: Plötzliche Hitzegefühle und starkes Schwitzen, insbesondere nachts, sind typische Symptome. 
  3. Schlafstörungen: Viele Frauen berichten von Schlafproblemen, die durch Hitzewallungen oder hormonelle Schwankungen verursacht werden. 
  4. Stimmungsschwankungen: Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Angst und Depression können in dieser Phase häufiger auftreten. 
  5. Verminderte Libido: Ein Rückgang des sexuellen Verlangens kann durch die sinkenden Hormonspiegel verursacht werden. 
  6. Gewichtszunahme: Viele Frauen stellen fest, dass sie in der Perimenopause leichter an Gewicht zunehmen, insbesondere im Bauchbereich. 
  7. Haut- und Haarveränderungen: Hormonelle Schwankungen können zu trockener Haut, Haarausfall oder Veränderungen der Haarstruktur führen. 
  8. Konzentrations- und Gedächtnisprobleme: Einige Frauen erleben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder stellen eine Verschlechterung des Gedächtnisses fest. 

                Was Du gegen die Symptome tun kannst 

                Es gibt verschiedene Ansätze, um die Symptome der Perimenopause zu lindern und diese Phase des Lebens gut zu überstehen: 

                Gesunde Ernährung: 

                • Eine ausgewogene Ernährung, reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten, kann helfen, hormonelle Schwankungen zu mildern. 
                • Lebensmittel, die Phytoöstrogene enthalten, wie Leinsamen und Hülsenfrüchte, können den Hormonspiegel auf natürliche Weise unterstützen. 
                • Vermeide Koffein, Alkohol und scharfe Speisen, die Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen verstärken können.                                                         

                Regelmäßige Bewegung: 

                  • Sport hilft, Stress abzubauen, Stimmungsschwankungen zu lindern und das Gewicht zu kontrollieren. 
                  • Planvolles Gewichtstraining verhindert den Muskelabbau und trägt zum Erhalt der Knochendichte bei, was besonders in der Perimenopause wichtig ist.   

                  Stressmanagement: 

                    • Stress kann die Symptome der Perimenopause verschlimmern. Praktiken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern.           

                      Schlafhygiene: 

                      • Eine gute Schlafroutine, wie regelmäßige Schlafenszeiten, eine kühle Schlafumgebung und der Verzicht auf Bildschirme vor dem Schlafengehen, kann Schlafstörungen vorbeugen. 
                      • Kräutertees wie Kamille oder Baldrian können ebenfalls beruhigend wirken.                       

                      Hormonelle Unterstützung: 

                        • Bei starken Symptomen kann eine Hormonersatztherapie (HRT) in Betracht gezogen werden. Diese sollte jedoch nur in Absprache mit einem Arzt erfolgen, da sie Risiken und Vorteile abwägen muss. 

                        Gespräche und Unterstützung: 

                        • Der Austausch mit anderen Frauen, die sich in der gleichen Lebensphase befinden, kann sehr hilfreich sein. 
                        • Beratung oder Coaching kann helfen, mit den emotionalen Herausforderungen der Perimenopause umzugehen. 

                        Regelmäßige Arztbesuche: 

                        • Regelmäßige Untersuchungen und Gespräche mit dem Gynäkologen oder Endokrinologen sind wichtig, um die Symptome zu überwachen und die beste Behandlungsmethode zu finden. 

                        Fazit 

                        Die Perimenopause ist eine herausfordernde Zeit, die viele Veränderungen mit sich bringt, aber sie kann auch als eine Phase des Wachstums und der Selbstfürsorge betrachtet werden. Durch eine gesunde Lebensweise, den richtigen Umgang mit Stress und die Unterstützung durch Ärzte und Therapeuten kannst Du diese Übergangszeit positiv gestalten und Dich auf die nächste Lebensphase vorbereiten. 

                        In unserem Personal Training Studio in Berlin Lichterfelde bieten wir spezielle Programme an, die auf die Bedürfnisse von Frauen in der Perimenopause abgestimmt sind. Unser Ziel ist es, Dich dabei zu unterstützen, körperlich und emotional gestärkt aus dieser Phase hervorzugehen. Gemeinsam können wir einen Plan entwickeln, der Dir hilft, Dich wohlzufühlen und die Herausforderungen der Perimenopause zu meistern. 

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